Klassische Kürbiscremesuppe mit Hokkaido
Es ist Herbst und die Tage werden schon deutlich kürzer. Da passt mein Rezept für klassische Kürbissuppe, denn auf dem Wochenmarkt gibt es Kürbisse in Hülle und Fülle, in verschiedensten Größen, Formen und Farben: Muskatkürbis, Butternut oder Hokkaido, den ich für meine Kürbiscremesuppe der Einfachheit halber am liebsten nehme. Den wäscht man, schneidet ihn samt Schale klein und ist so im Nu küchenfertig. Das Schöne: Kürbisse bestehen zu 90 % aus Wasser, haben nur 25 kcal pro 100 g und sind damit sehr kalorienarm. Diesen Vorteil löst bei meiner Suppenvariante die Sahne allerdings wieder auf. Hier kommt das Rezept:
Zutaten für einfache und klassische Kürbiscremesuppe
Für einfache Suppen-Rezept für kalte Tage brauchst nur wenige frische Zutaten. Neben Hokkaido-Kürbis benötigst Du noch Sahne und die anderen Zutaten hast Du sicher im Vorrat: Schalotten, Olivenöl, Gemüsefond -brühe und zur Dekoration noch Kürbiskerne und Kürbiskernöl. Das war es auch schon.
Statt Hokkaido-Kürbis kannst Du auch andere Kürbissorten verwenden. Es passen genausogut Butternut oder Muskat-Kürbis. Die müssen dann allerdings vorher geschält werden.
Wie macht man eine cremige Kürbissuppe?
Einfache Kürbissuppe ist Rezept für Anfänger, denn sie unkompliziert und schnell zubereitet und Du hast in ca. 30 Minuten ein gesundes Abendessen auf dem Tisch. Der Kürbis wird gewaschen entkernt und in kleine Würfel geschnitten. Schalotten mit Kürbis-Würfeln angeschwitzt und mit Gemüsefond- oder brühe aufgekocht. Zum Schluss kommt die Sahne hinein, die die herbstliche Suppe besonders cremig macht. Zum Schluss kannst Du die Suppe mit Kürbiskernen, die besonders gut für eine proteinreiche vegetarische Ernährung sind, toppen. Ein paar Tropfen Kürbiskernöl sind hübsch auf der Suppe, Säure tut jeder Suppe gut- entweder die Schalotten mit einem Schuss Weisswein ablöschen oder die fertige Suppe mit einem Spritzer Zitrone würzen. Kann-muss aber nicht.
Das komplette herbstliche Rezept findest Du unten in der Rezeptkarte.
Tipps für eine perfekt und cremige Kürbissuppe
- Wer die Suppe besonders fein haben möchte, der streicht sie vor dem Servieren durch ein Sieb. Dabei verliert man allerdings gute Ballaststoffe.
- Kürbissuppe lässt sich vielfach variieren: Du kannst z.B. eine Möhre oder drei mehlige Kartoffeln mit kochen. Statt Sahne kannst Du auch Kokosmilch verwenden und etwas Ingwer in die Suppe reiben.
- Für eine Kürbiscremesuppe reicht meist ein halber Hokkaido. Probiere aus der anderen Hälfte auch mal mein Kürbispesto.
- Das Fruchtfleisch der Kürbisse enthält u. a. Kalium, Beta-Karotin, Vitamin C und Kieselsäure.
- Wenn Du ein Suppenfan bist, dann probiere auch mal meine Tomatensuppe, Petersilienwurzelcreme- oder Selleriecremesuppe.
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!
Hie geht’s zum Rezept
Klassische Kürbiscremesuppe mit Hokkaido
Kochutensilien
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsemesser
- 1 Topf
- 1 Pürierstab
Zutaten
- 3 Schalotten
- 2 EL Olivenöl
- 400 g Hokkaido-Kürbis
- 500 ml Gemüsefonds
- 200 g Sahne
- 3 EL Kürbiskerne
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- etwas Kürbiskernöl
Anleitungen
- Die Schalotten schälen, klein würfeln und in Olivenöl in einem Topf glasig dünsten.3 Schalotten, 2 EL Olivenöl
- Den Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, würfeln, zu den Schalotten geben und 4-5 Minuten mit dünsten. Mit Gemüsefonds ablöschen, aufkochen lassen, die Sahne zugießen und ca. 25 Minuten leise köcheln lassen.400 g Hokkaido-Kürbis, 500 ml Gemüsefonds, 200 g Sahne
- Die Kürbiskerne ohne Fett in einer beschichteten Pfanne anrösten und beiseite stellen.3 EL Kürbiskerne
- Nach Ende der Garzeit testen, ob der Kürbis weich gekocht ist - das variiert von Kürbis zu Kürbis. Mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Salz, frisch gemahlener Pfeffer
- Die Kürbissuppe auf Teller verteilen und mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl und Kürbiskernen garnieren.etwas Kürbiskernöl