Pfifferlinge in Sahnesoße mit Tagliatelle

Pfifferlinge in Sahnesoße mit Tagliatelle sind ein echtes Wohlfühlgericht, das besonders in der Pilzsaison ein Highlight auf dem Teller ist. Die Kombination aus aromatischen Pfifferlingen, cremiger Sahnesoße und zarten Bandnudeln sorgt für einen unwiderstehlichen Geschmack.
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Der Pfifferling, in Deutschland der erste Waldpilz des Jahres, kam früher massenhaft in unseren Wäldern vor. Ich erinnere mich an Spaziergänge in meiner Kindheit, als wir jede Menge Pilze gesammelt, anschließend geputzt, ganz einfach mit Zwiebeln gebraten und zu einem Stück Brot gegessen haben. Pfifferlinge sind heute selten geworden. Sie sind eine Delikatesse und wegen starker Rückgänge ist die Art geschützt. Folglich sind sie nicht gerade günstig zu haben. Aber ein mal im Jahr muss es sie bei uns geben.
Zutaten für Pfifferlinge in Sahnesoße mit Tagliatelle
Die Hauptzutat für dieses Gericht sind natürlich Pfifferlinge. Der Pfifferling, in Deutschland der erste Waldpilz des Jahres, kam früher massenhaft in unseren Wäldern vor. Ich erinnere mich an Spaziergänge in meiner Kindheit, als wir jede Menge Pilze gesammelt, anschließend geputzt, ganz einfach mit Zwiebeln gebraten und zu einem Stück Brot gegessen haben. Pfifferlinge sind heute selten geworden. Sie sind eine Delikatesse und wegen starker Rückgänge ist die Art geschützt. Folglich sind sie nicht gerade günstig zu haben. Aber ein mal im Jahr muss es Tagliatelle mit Pfifferlingen bei uns geben.
Das sind die Hauptzutaten:
- Schalotten und Knoblauch
- Petersilie
- Pfifferlinge
- Weißwein (optional)
- Gemüsefond oder Brühe
- Sahne
- Tagliatelle
Zubereitung
Pfifferlinge sollten auf jeden Fall gut erhitzt werden. Da sie in der Natur gesammelt werden, könnten Waldbewohner ihre Spuren hinterlassen haben und Eier des Fuchsbandwurms abgelegt worden sein.
Die Zubereitung ist einfach:
- Schritt 1: Tagliatelle kochen
- Schritt 2: Pfifferlinge putzen
- Schritt 3: Pfifferling-Sahnesauce zubereiten
- Schritt 4: Tagliatelle mit Pfifferling Sahnesauce servieren
Die genauen Mengenangaben und die genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung findest Du unten in der Rezeptkarte.
Tipps und Wisseswertes über Pfifferlinge
Der Pfifferling, in Deutschland der erste Waldpilz des Jahres, kam früher massenhaft in unseren Wäldern vor. Ich erinnere mich an Spaziergänge in meiner Kindheit, als wir jede Menge Pilze gesammelt, anschließend geputzt, ganz einfach mit Zwiebeln gebraten und zu einem Stück Brot gegessen haben. Pfifferlinge sind heute selten geworden. Sie sind eine Delikatesse und wegen starker Rückgänge ist die Art geschützt. Folglich sind sie nicht gerade günstig zu haben. Aber ein paar mal im Jahr muss es sie bei uns geben. Zum Beispiel als leckeres Pastagericht: Tagliatelle mit Pfifferlingsauce.
Erntezeit ist von Ende Juni bis Oktober. Je regenreicher die Sommer sind, desto mehr Pilze gibt es. Wenn Du noch mehr über Pilze erfahren möchtest, Kannst Du das hier nachlesen: Pilze – Die wichtigsten Speisepilze
Kann man Pfifferlinge einfrieren?
Pfifferlinge sollten gleich verbraucht oder nur bis zu zwei Tagen im Kühlschrank lagern. Pfifferlinge lassen sich auch einfrieren. Am besten kurz in heißem Wasser blanchieren, nicht abschrecken, gut auf einem Küchentuch abtropfen und ganz trocknen lassen, dann einfrieren. Vor der Zubereitung auftauen lassen, dabei den Sud auffangen und anschließend nochmals abtrocknen.
Wie putze ich Pfifferlinge?
Hast Du zum Reinigen keinen Pinsel parat, kannst Du auch eine weiche Zahnbürste oder Küchenpapier benutzen. bei hartnäckigem Dreck mit einem spitzen Messer, die Pilze von Tannennadeln, Erde und Schmutz befreien. Feuchte Stellen herausschneiden und die Enden kappen.
Sind die Pfifferlinge zu schmutzig, dann können sie auch kurz mit Wasser abgespült, anschließend mit dem Küchentuch vorsichtig trockengetupft werden. Bitte nicht in Wasser einlegen, denn dadurch wird der Pilz schwammig und verliert sein Aroma.
Wie bereitet man getrocknete Pfifferlinge zu?
Die Pfifferlingsaison ist kurz. es gibt ber einen andere Möglichkeit eine Pfifferlingsauce zuzubereiten, in dem. man getrocknete Pfifferlinge verwendet. Die Pilze werden in lauwarmem Wasser ca. 45 Minuten eingeweicht. So schmeckt er mit dem Sud in der Pfifferlingrahmsauce sogar noch intensiver.
Wieviele Pfifferlinge darf man essen?
- Leider können alle Waldpilze auch Schwermetalle und radioaktive Stoffe speichern. Deshalb sollte man Pfifferlinge nicht öfter als einmal pro Woche und maximal 250 Gramm essen.
- Wer selber Pilze sammeln möchte, sollte sich auf jeden Fall vorher genau informieren wie man Speise- von Giftpilzen unterscheiden kann: Stiftung Warentest
Warum dieses Rezept besonders ist:
- Herbstlich & aromatisch – Perfekt für die Pilzsaison.
- Schnell & einfach – In nur 30 Minuten fertig.
- Cremig & würzig – Eine harmonische Geschmackskombination.
- Vegetarisch & anpassbar – Auch vegan möglich.
Weitere Pilz-Rezepte:
Wenn Du noch weitere Pilz-Rezepte suchst, habe ich hier einige für Dich: Probiere einmal meine Champignonrahmsauce, meine köstlich gefüllten Ravioli mit Pilz-Ricotta-Füllung , mein veganes Pilz-Stroganoff oder cremiges Pilz-Risotto.
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!
Hier geht’s zum Rezept für Pfifferlinge in Sahnesoße mit Tagliatelle

Tagliatelle mit Pfifferlingsauce
Ausrüstung
- 1 Topf
- 1 Schneidebrett
- 1 Pinsel oder Bürste
- 1 Gemüsemesser
- 1 Pfanne
Zutaten
- 500 g Tagliatelle
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Bund glatte Petersilie
- 500 g Pfifferlinge
- 2 EL Öl zum Braten
- 100 ml Weißwein
- 100 ml Gemüsefond oder Brühe
- 200 ml Sahne
- 1 EL Speisestärke optional
- 1 Spritzer Zitronensaft
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
- Tagliatelle nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser kochen.500 g Tagliatelle
- Schalotten und die Knoblauchzehe schälen, ganz fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund glatte Petersilie
- Die Pfifferlinge putzen. Dazu möglichst nur mit einem Pinsel, Küchenpapier oder bei hartnäckigem Dreck, mit einem spitzen Messer, die Pilze von Tannennadeln, Erde und Schmutz befreien, feuchte Stellen herausschneiden und die Enden kappen.500 g Pfifferlinge
- Öl in einer Pfanne erhitzen, Pfifferlinge zugeben und kurz scharf anbraten. Schalotten und Knoblauch zugeben, bei mittlerer Hitze kurz glasig anschmoren. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Alkohol verdampfen lassen, anschließend Gemüsebrühe und Sahne zugießen und kurz aufkochen.2 EL Öl zum Braten, 100 ml Weißwein, 100 ml Gemüsefond oder Brühe, 200 ml Sahne
- Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, zum Binden in die Pfanne zu der Pfifferling-Sauce geben.1 EL Speisestärke
- Gehackte Petersilie unter die Sauce mischen und mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.1 Spritzer Zitronensaft, Salz, frisch gemahlener Pfeffer
- Pfifferlingsauce entweder portionsweise auf die Tagliatelle geben oder die Nudeln mit in die Pfanne geben, alles vermischen und in einer großen Schale servieren.
Saskia
13. September 2017Das freut mich liebe Eva! Pfifferlinge waren heute schon rar auf dem Markt. Hier „herbstelt“ es so langsam und der erste Sturm des Herbstes zieht über Norddeutschland hinweg.
Herzliche Grüße,
Saskia
Saskia
13. September 2017Ja, Sahne und Pasta geht bei mir immer. In den unterschiedlichsten Kombis.Ich wollte heute eigentlich noch einmal Pfifferlingpasta machen aber es gab keine auf dem Markt. Ich freue mich, dass Du vorbeigeschaut hast!
Liebe Grüße,
Saskia
Saskia
22. September 2017Liebe Daniela,
da hast Du Recht – was will man mehr. Diese Sauce passt übrigens außerhalb der Pfifferlingsaison auch prima zu braunen Champignons.
Danke für Dein liebes Kompliment.
Herzliche Grüße zurück,
Saskia
Anna
5. September 2020Gerade nachgekocht und gegessen!!! Sehr, sehr lecker! Vielen Dank für das leckere Rezept und liebe Grüße,
Anna!
Saskia
7. September 2020Das freut mich sehr liebe Anna!
Liebe Grüße zurück,
Saskia