Vegane Bowl mit Südtiroler Apfel, Rote Bete und Kurkuma-Dressing

Werbung für Südtiroler Apfel g.g.A. | Warum ich meine vegane Bowl im Frühjahr ganz besonders liebe? Sie ist schnell gemacht, vielseitig und das perfekte Draußen-Essen: Proteine, Kohlenhydrate, frisches Obst und Gemüse, ein leckeres Dressing – alles, was eine gesunde und vollwertige Mahlzeit ausmacht, schichte ich in einer Schüssel (engl. Bowl) nebeneinander und brauche dann nur noch eine Gabel, um sie ganz bequem auf dem Balkon oder im Freien zu genießen. Bowls lassen sich auch ideal als Mealprep für das Büro vorbereiten.
Als Basis für meine bunte vegane Bowl verwende ich proteinreichen Couscous und als Superfood mit vielen wertvollen Vitalstoffen darf Rote Bete nicht fehlen. Als perfekter Kontrast zum leicht erdig-nussigen Geschmack der roten Knolle passt perfekt die süß-säuerliche Note des Südtiroler Apfel g.g.A. – hier die Sorte Braeburn, der ein saftiges, sehr knackiges, kompaktes und festes Fruchtfleisch hat.
Die Inhaltsstoffe des Apfels: eine Vitaminbombe
Mit den Vitaminen B1, B2 und E, vor allem aber mit ganz viel Vitamin C füllt der Südtiroler Apfel g.g.A. unsere Vitamin-Depots. Gleichzeitig liefert er viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralien und ist mit seinem hohen Wasseranteil auch noch ein prima Durstlöscher.
Der enthaltene Fruchtzucker gelangt direkt in die Muskeln und wird dort sofort in Energie umgewandelt. Ein Apfel ist also ein gesunder Energielieferant und eine wahre Vitaminbombe. Je nach Sorte, Reifegrad, Erntezeitpunkt und Lagerung enthält ein Apfel durchschnittlich 12 mg Vitamin C pro 100 Gramm. Damit deckt eine Frucht bereits 15 % des Tagesbedarfs. Gut, oder?
Apfel Nährwerte je 100 g – gesunder Snack für jeden Tag
Nährwerte | Menge je 100 g | Hinweis |
---|---|---|
Energiewert | 53 kcal/222 kJ | |
Eiweiß | 0,3 g | |
Kohlenhydrate | 11,4 g | davon Fruchtzucker: 5,7 g |
Fett | 0,6 g | |
Ballaststoffe | 2,0 g | wichtig für die Verdauung |
Natrium | 3 mg | |
Vitamin C | 12 mg | deckt etwa 15 % des Tagesbedarfs ab |
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 2008
Äpfel sind nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Nährstoffpaket. Mit nur 53 kcal pro 100 g sind sie der ideale Snack für eine bewusste Ernährung. Sie liefern 11,4 g Kohlenhydrate, davon etwa 5,7 g Fruchtzucker, und sorgen dank 2 g Ballaststoffen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Der Fettgehalt ist mit 0,6 g äußerst gering, ebenso wie der Natriumanteil von nur 3 mg. Besonders hervorzuheben ist der Vitamin-C-Gehalt, der je nach Sorte, Reifegrad, Erntezeitpunkt und Lagerung etwas unterschiedlich ausfallen kann: Bereits 100 g Apfel decken rund 15 % des täglichen Bedarfs an Vitamin C ab. Damit unterstützen Äpfel das Immunsystem auf natürliche Weise.
Tipp: Da sich die meisten Vitamine direkt unter der Schale befinden, sollte diese unbedingt mitgegessen werden.
Tipps zur Lagerung
Meinen Vorrat an Südtiroler Apfel g.g.A. lagere ich möglichst kühl und dunkel, dann bleiben sie über Wochen knackig und frisch. Wenn Du noch mehr über die richtige Lagerung erfahren möchtest, dann kannst Du das hier nachlesen: Tortilla-Wraps mit scharfer Apfel-Gurken-Salsa.
Wie verkostet man einen Apfel richtig?
Zuerst richtet sich die Aufmerksamkeit auf das äußere Erscheinungsbild des Apfels. Beobachte die Farbe, die Lentizellen (kleine Punkte auf der Schale) und feine Streifen, die sichtbar sein könnten. Danach nimm das Apfelstück in die Hand und schnuppere daran. Versuche, die verschiedenen Aromen des Apfels wahrzunehmen und die ersten Eindrücke zu sammeln. Achte anschließend auf das knackende Geräusch, das beim ersten Bissen entsteht.
Die Lautstärke des Apfels beim Abbeißen und Kauen kann interessante Hinweise auf die Frische geben. Beim Kauen ist die Feinheit des Fruchtfleisches auf der Zunge wichtig. Achte auch auf die Dicke der Schale und die Flüssigkeit, die sich beim Kauen bildet. Schließlich steht der Geschmack des Apfels im Mittelpunkt. Dieser kann von sehr süß bis sauer reichen. Achte auf die Aromen, um die Vielfalt der Geschmacksrichtungen zu erfassen.
Fazit:
Ein Südtiroler Apfel g.g.A. am Tag ist eine einfache und köstliche Möglichkeit, den Körper mit wichtigen Vitaminen, Ballaststoffen und Energie zu versorgen.
Was bedeutet Südtiroler Apfel g.g.A.?
Äpfel aus Südtirol sind eine geschützte regionale Spezialität, sie tragen das europäische Gütesiegel g.g.A., das für frische Äpfel aus umweltschonendem und streng kontrolliertem Anbau steht. Und für die Nachhaltigkeitsstrategie „sustainapple“, mit der sich Südtiroler Apfelbauern zur Förderung der Biodiversität, Pflanzengesundheit, sozialen Nachhaltigkeit, sowie zu Wasser- und Klimaschutz verpflichten.
In den Äpfeln stecken nicht nur viele gesunde Vitamine, sondern auch viel Leidenschaft, Sorgfalt und Hingabe. Angefangen beim biologischen und integrierten Anbau bis hin zur 100% händischen Ernte – die Apfelbäuerinnen und Apfelbauern überlassen nichts dem Zufall. Wer das ganze Jahr so viel Fleiß, Liebe und Sorgfalt in den Apfelanbau steckt wie die Südtiroler Apfelbäuerinnen und -bauern, wird auch belohnt – mit einer Vielzahl an außergewöhnlich frischen und saftigen Apfelsorten. Angebaut im alpin-mediterranen Klima und dank streng kontrollierter Methoden tragen sie ihr eigenes europäisches Gütesiegel.
Die Sorten des Südtiroler Apfel g.g.A. sind schmackhaft, knackig, frisch, gesund und lassen sich mit ihrer Vielfalt hervorragend pur oder in kreativen Rezepten verarbeitet genießen, von der Vorspeise bis zum Dessert.
Hier kommt mein Rezept für eine frische vegane Bowl mit Südtiroler Apfel g.g.A.:
Einfache vegane Bowl mit Apfel
Ausrüstung
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsemesser
- 1 Pfanne
- 1 Salatschleuder
Zutaten
- 2 gegarte Rote Bete
- Olivenöl
- 1 EL Apfel-Balsam-Essig
- 1 TL Meerrettich frisch gerieben oder aus dem Glas
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 100 g Champignons
- 1 EL gehackte Zwiebel
- 1 Südtiroler Apfel g.g.A. der Sorte Braeburn
- 100 g Baby-Blattspinat
- 2 Karotten
- 2 Radieschen
- 100 g Couscous gegart
- 100 g TK-Erbsen gegart
- 2 EL gehackte Walnüsse
Für das Kurkuma-Dressing
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Tahin helle Sesampaste
- Saft einer halben Zitrone
- 2 TL Ahornsirup
- 1 TL Kurkuma-Pulver
- 1 Prise Ingwer-Pulver
- 2 EL Olivenöl
- Salz
Zubereitung
Rote Bete marinieren
- Die Rote Bete Knollen in ca. 1 cm große Würfel schneiden und mit 2 EL Olivenöl, Apfel-Balsam-Essig und Meerrettich mischen.2 gegarte Rote Bete , Olivenöl, 1 EL Apfel-Balsam-Essig, 1 TL Meerrettich
- Salzen, pfeffern und ca. 30 Minuten durchziehen lassen.Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Dressing vorbereiten
- Für das Dressing die Schalotte und die Knoblauchzehe abziehen jeweils fein hacken und in ein hohes Gefäß geben.1 Knoblauchzehe, 1 Schalotte
- Tahin, Zitronensaft, Ahornsirup, Kurkuma und Ingwer zugeben. Das Olivenöl zugießen und mit einem Stabmixer zu einem cremigen Dressing schlagen. Mit Salz abschmecken. Sollte das Dressing zu fest sein, einfach etwas kaltes Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zufügen. Mit Salz abschmecken.Salz, 2 EL Tahin, Saft einer halben Zitrone, 2 TL Ahornsirup, 1 TL Kurkuma-Pulver, 1 Prise Ingwer-Pulver, 2 EL Olivenöl, Salz
Bowl zubereiten
- Die Champignons putzen, vierteln und in 1 EL Olivenöl mit den Zwiebeln anbraten.100 g Champignons, 1 EL gehackte Zwiebel
- Den Südtiroler Apfel g.g.A. der Sorte Braeburn waschen, vierteln entkernen und in Spalten schneiden.1 Südtiroler Apfel g.g.A. der Sorte Braeburn
- Den Blattspinat waschen und trocken schleudern.100 g Baby-Blattspinat
- Die Karotten schälen und in kleine Stifte schneiden.2 Karotten
- Die Radieschen wachen, trocknen und in Scheiben schneiden.2 Radieschen
Servieren
- Die Bowls mit Couscous, Apfel, Blattspinat, Rote Bete, Erbsen, Karotten, Radieschen und Champignons anrichten.100 g Couscous, 100 g TK-Erbsen
- Die Zutaten mit dem Dressing beträufeln und mit Walnüssen bestreut servieren.2 EL gehackte Walnüsse
Notizen
Saskia
Foodbloggerin
Ich heiße Saskia, lebe mit meiner Famile in Hamburg, liebe gutes Essen, einen schön gedeckten Tisch und meine Küche als Treffpunkt in unserem Haus. Hier wird geplaudert, gefeiert, telefoniert, genäht, repariert, gespielt, gebastelt, Zeitung gelesen, getanzt und natürlich vor allem gekocht und gegessen. Jeden Tag saßen wir mindestens einmal alle gemeinsam am Tisch. Das wird dem Haus und mir sicher fehlen.
Eine tolle Kombination. Das Kurkuma-Dressing klingt toll!