Gebratener Rosenkohl mit Feta

Gebratener Rosenkohl mit Feta, Honig-Orangenbutter-Sauce, Chili, Granatapfelkernen auf einem cremig, würzigen Weisse-Bohnen-Hummus: Mehr muss ich eigentlich zu diesem vegetarischen Gericht nicht schreiben. Außer, dass es auch Rosenkohl-Skeptiker unter Euch überzeugen sollte – so sehr schmeichelt diese Kombination dem leicht herben Geschmack des Wintergemüses.
Noch im 16. Jahrhundert wurde der Kohl mit den vielen Köpfen als seltene, unbrauchbare Art beschrieben. Erst nach intensiver Züchtung in Belgien wurde daraus eine leckere Gemüseart, die auch Brüssler Kohl/Sprossen oder englisch Brussel Sprouts genannt wird. Wo immer Rosenkohl jetzt angeboten wird, einfach mal zugreifen. Dieses Gemüse wird auch für Euch ein Highlight der Wintersaison, wenn Ihr das folgende Rezept probiert habt …
Zutaten und einfache Zubereitung für gebratenen Rosenkohl mit Feta
Gebratenen Rosenkohl kannst Du in vielen verschiedenen Kombinationen zubereiten. Ich habe heute einen Variante für Dich, die Du vielleicht noch nicht kennst. Ich brate den Rosenkohl in Olivenöl. Honig und Butter erhitze ich kurz in einem Topf und mische dann Orangensaft Apfel-Balsam-Essig unter. Zu dieser köstlichen Orangenbutter kommt der gebratene Rosenkohl dazu und wird mit Salz und Chiliflocken gewürzt.
Zum Schluss toppe ich das Ganze mit Feta und geben noch Granatapfelkerne darüber. So bekommst Du einen köstliche Beilage oder auf Hummus angerichtet, hast Du ein wunderbares vegetarisches Hautgericht.
Gebratener Rosenkohl aus der Pfanne: Tipps
- Um die Bratzeit zu verkürzen, den Rosenkohl vorab kurz blanchieren.
- Für Fleischliebhaber passt kross gebratener Speck perfekt dazu.
- Wer Rosenkohl im Ganzen zubereiten möchte, der kann den Stielansatz kreuzweise einschneiden, damit die Köpfe gleichmäßig garen.
- Die heimische Rosenkohl-Saison dauert von Oktober bis Februar. Zu dieser Zeit schmeckt das grüne Gemüse am besten.
- Rosenkohl bleibt nur wenige Tage frisch. Er sollte deshalb im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden.
- Du kannst Rosenkohl Rezepte auch im Ofen zubereiten: Für gerösteten Rosenkohl den Backofen auf 200° C Ober-/ Unterhitze vorheizen, die halbierten Rosenkohl-Köpfe mit 3 EL Olivenöl und Salz mischen und für ca. 15 Minuten im Ofen rösten.
Gebratener Rosenkohl aus der Pfanne: Tipps
- Um die Bratzeit zu verkürzen, den Rosenkohl vorab kurz blanchieren.
- Für Fleischliebhaber passt kross gebratener Speck perfekt dazu.
- Wer Rosenkohl im Ganzen zubereiten möchte, der kann den Stielansatz kreuzweise einschneiden, damit die Köpfe gleichmäßig garen.
- Die heimische Rosenkohl-Saison dauert von Oktober bis Februar. Zu dieser Zeit schmeckt das grüne Gemüse am besten.
- Rosenkohl bleibt nur wenige Tage frisch. Er sollte deshalb im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden.
- Du kannst Rosenkohl Rezepte auch im Ofen zubereiten: Für gerösteten Rosenkohl den Backofen auf 200° C Ober-/ Unterhitze vorheizen, die halbierten Rosenkohl-Köpfe mit 3 EL Olivenöl und Salz mischen und für ca. 15 Minuten im Ofen rösten.
Rosenkohl richtig putzen
Die äußeren Blätter der Rosenkohl-Rösschen und welke Blätter sollten entfernt werden. Der Strunck der Röschen muss zurück geschnitten werden, denn hier sitzen die meisten Bitterstoffe. Je weiter der Strunk zurückgeschnitten wird, desto weniger bitter schmeckt der Rosenkohl.
Kann man Rosenkohl wieder aufwärmen?
Klar, vorgegarten Rosenkohl kann man einfach im Topf mit etwas Butter oder Olivenöl erwärmen oder den Rosenkohl auf ein Backblech geben und bei ca. 80° Ober-/Unterhitze einige Minuten erhitzen. Wer eine Mikrowelle hat, kann den Rosenkohl natürlich auch hier erhitzen.
Weitere Rosenkohl-Rezepte
Rosenkohl ist mehr als nur eine einfache Beilage. Hast Du schon einmal Rosenkohl im Salat probiert? Wenn nicht, dann empfehle ich Dir einmal meinen fruchtigen Rosenkohlsalat mit Feta . Meine cremigen Spaghetti mit Rosenkohl in Gorgonzolasauce sind echtes Wohlfühlessen und sind schnell und einfach zubereitet.
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!
Hier geht’s zum Rezept für gebratener Rosenkohl mit Feta

Gebratener Rosenkohl mit Feta
Ausrüstung
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsemesser
- 1 Stabmixer
- 1 Pfanne
- 1 Topf
Zutaten
Für das Weiße-Bohnen-Hummus:
- 350 g weiße Bohnen aus dem Glas vorgekocht
- 350 g Kichererbsen
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Tahin
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 2 EL Zitronensaft
Für den Rosenkohl:
- 750 g Rosenkohl
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- 80 g Honig
- 2 EL Butter
- 1/2 TL Chiliflocken
- Saft einer halben Orange
- 3 EL Apfelessig oder milder Weissweinessig
- 100 g Feta
- 6 EL Granatapfelkerne
Zubereitung
Weiße Bohnen-Hummus zubereiten
- Für das Hummus die Kichererbsen und die weissen Bohnen abspülen, abtropfen lassen und in ein hohes Gefäß geben. Mit dem Stabmixer fein pürieren.350 g weiße Bohnen aus dem Glas, 350 g Kichererbsen
- Die Knoblauchzehen abziehen, pressen und mit Tahin, Salz, Pfeffer und Zitronensaft zur Masse geben – nochmals kräftig durch mixen.2 Knoblauchzehen, 2 EL Tahin, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 2 EL Zitronensaft
- Falls das Hummus zu fest ist, einfach etwas kaltes Wasser oder Orangensaft bis zur gewünschten Konsistenz hineinrühren.
Rosenkohl braten
- Den Rosenkohl putzen und dafür den Strunk abschneiden, die äußeren Blätter abzupfen, waschen und die Köpfe halbieren.750 g Rosenkohl
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Rosenkohl darin rundherum ca. 10 -15 Minuten braten. Der Rosenkohl sollte noch bissfest sein. Den Rosenkohl salzen.3 EL Olivenöl, Salz
Orangenbutter zubereiten
- Den Honig mit Butter in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Vom Herd ziehen, mit Chiliflocken und Salz würzen, Orangensaft und Apfelessig zugießen.80 g Honig, 2 EL Butter, 1/2 TL Chiliflocken, Saft einer halben Orange, 3 EL Apfelessig
- Den Rosenkohl mit der Sauce gut durchmischen.
Anrichten
- Hummus auf eine Platte oder auf vier Tellern anrichten. Rosenkohl in Orangenbutter auf dem Hummus verteilen.
- Den Feta klein bröseln und mit den Garnatapfelkernen darüber streuen.100 g Feta, 6 EL Granatapfelkerne

Saskia
Foodbloggerin
Ich heiße Saskia, lebe mit meiner Famile in Hamburg, liebe gutes Essen, einen schön gedeckten Tisch und meine Küche als Treffpunkt in unserem Haus. Hier wird geplaudert, gefeiert, telefoniert, genäht, repariert, gespielt, gebastelt, Zeitung gelesen, getanzt und natürlich vor allem gekocht und gegessen. Jeden Tag saßen wir mindestens einmal alle gemeinsam am Tisch. Das wird dem Haus und mir sicher fehlen.
Klasse Kombi!