Artischockenpesto mit Thymian

Werbung für Artischockenpesto | Mit Artischocken ist es so eine Sache, wie jeder weiß – man mag sie richtig gerne oder eben gar nicht. Ich gehöre in meiner Familie zu den Liebhabern dieses hübschen distelartigen Blütengemüses. Der Rest leider nicht. Dachten sie zumindest, bis ich dieses lecker cremig-würzige Artischockenpesto mit Thymian zubereitet hatte, dass meine Lieben zunächst ganz pur auf Brot und später zu Nudeln endgültig bekehrte. Das Rezept möchte ich heute endlich weitergeben. Echt lecker, probiert’s einfach mal aus.

Artischockenpesto
Ausrüstung
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsemesser
- 1 Pürierstab
Zutaten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Dose Artischockenherzen Abtropfgewicht 240 g
- 3 Zweige Thymian
- 40 g Parmesan
- 40 g gemahlene, blanchierte Mandeln
- 50 ml Olivenöl
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 1 Spritzer Zitrone
Zubereitung
- Die Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Die Artischockenherzen abgießen, abtropfen lassen, mit dem gehackten Knoblauch in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren.2 Knoblauchzehen, 1 Dose Artischockenherzen
- Die Thymianzweige waschen, trockentupfen und die Blättchen abzupfen. Parmesan reiben, mit den gemahlenen Mandeln und den Thymianblättchen unter die Masse heben.3 Zweige Thymian, 40 g Parmesan, 40 g gemahlene, blanchierte Mandeln
- Olivenöl zugießen, mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Zitrone abschmecken.50 ml Olivenöl, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 1 Spritzer Zitrone
- Alles noch einmal mit dem Stabmixer vermengen und mit ein paar Thymianblättchen dekorieren.
- Zu heißen Nudeln oder Kartoffeln oder einfach zu Brot servieren.
Zutaten für Artischockenpesto
Die Artischocke wird nur wegen ihrer essbaren, knospigen Blütenstände angebaut und gilt als Königin unter den Gemüsesorten. Die eine Art diese kleinen stachligen Köstlichkeiten zuzubereiten ist, sie zu kochen, die Blätter nach und nach abzuzupfen um dann das fleischige Ende mit den Zähnen abzustreifen. Im Inneren versteckt sich als Belohnung das Artischockenherz – eine kleine, zarte Delikatesse. Und genau dieses Herz brauchen wir als Hauptzutat für unser feines, aber ganz einfaches Artischockenpesto. Zum Glück kommt man an die leckeren Herzen auch ohne Kochen einer ganzen Artischocke ran – es gibt sie fertig eingelegt. Als weitere Zutaten benötigst du Knoblauchzehen, geriebenen Parmesan, gemahlene Mandeln, Olivenöl und etwas Zitrone.
Zubereitung und Schritt-für Schritt-Anleitung
- Die Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Die Artischockenherzen abgießen, abtropfen lassen und mit dem gehackten Knoblauch in ein hohes Gefäß geben. Mit Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren.
- Die Thymianzweige waschen, trocknen und die Blättchen abzupfen. Peccorino-Käse fein reiben, mit den gemahlenen Mandeln und den Thymianblättchen unter die Masse heben.
- Olivenöl zugießen, mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken. Alles noch einmal mit dem Stabmixer vermengen und mit ein paar Thymianblättchen dekorieren.
- Zu heißen Nudeln oder Kartoffeln oder einfach zum Brot servieren.
Wie du Pasta richtig kochst und welche Sorte zu welcher Sauce passt, liest du in diesem ultimativen Pasta-Guide.
So gelingt perfektes Artischocken-Pesto
- Probiere für dieses Artisckockenpesto auch mal Oregano statt Thymian als Gewürz.
- Artischockenpesto schmeckt nicht nur zu Nudeln, sondern auch als Brotaufstrich oder als Dip zum Grillen oder zum Fondue.
- Wer Pesto-Fan ist, sollte auch mal andere Pestosorten ausprobieren: Bärlauchpesto, Pesto Rosso oder Kürbispesto. Probiere auch mal meinen Klassiker Basilikumpesto oder aromatisches Petersilienpesto.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit EDEKA entstanden.
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!

Saskia
Foodbloggerin
Ich heiße Saskia, lebe mit meiner Famile in Hamburg, liebe gutes Essen, einen schön gedeckten Tisch und meine Küche als Treffpunkt in unserem Haus. Hier wird geplaudert, gefeiert, telefoniert, genäht, repariert, gespielt, gebastelt, Zeitung gelesen, getanzt und natürlich vor allem gekocht und gegessen. Jeden Tag saßen wir mindestens einmal alle gemeinsam am Tisch. Das wird dem Haus und mir sicher fehlen.























Das macht mich neugierig – werde ich auf jedenfall ausprobieren