Apfel-Carpaccio mit Südtiroler Apfel g.g.A.

Werbung für Südtiroler Apfel g.g.A. | 300 Sonnentage im Jahr, ausreichend Regen im Frühling und kühle Nächte im Herbst: Südtirol ist ein Paradies für Apfelbäume. Seit Jahrhunderten werden dort Äpfel angebaut. Etwa 150 Kilometer weiter südlich, im sonnigen Venedig, wurde 1950 das erste Carpaccio, Italiens wohl berühmteste Vorspeise, zubereitet. Damals in Harry‘s Bar aus hauchdünn aufgeschnittenen Scheiben vom Rinderfilet – haargenau so dünn, aber ganz anders zeige ich Euch heute ein Apfel-Carpaccio mit Mascarpone und gemischten Beeren vom Südtiroler Apfel g.g.A. – hier die Sorte Granny Smith.
Der Granny Smith eignet sich mit seinem festen Fruchtfleisch besonders gut, um hauchdünn aufgeschnitten zu werden, und seine saftige Säure sorgt für einen frischen Kontrast zum süßen Topping aus gemischten Beeren. Ich liebe Äpfel – das habe ich mit vielen von Euch gemeinsam, denn durchschnittlich isst jeder von uns 25 Kilo pro Jahr. Und das ist gut so, denn Äpfel sind nicht nur köstlich, erfrischend und vielseitig, sie sind auch gesund: Sie bestehen zu 85 Prozent aus Wasser, sind prima Durstlöscher, sorgen mit den Vitaminen B1, B2 und E, aber vor allem mit ganz viel Vitamin C für ein gut gefülltes Vitamin-Depot und sie enthalten kaum Fette, dafür aber viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralien.
Der enthaltene Fruchtzucker gelangt direkt in die Muskeln und wird dort sofort in Energie umgewandelt. Ein Apfel ist also ein gesunder Energielieferant und eine wahre Vitaminbombe. Je nach Sorte, Reifegrad, Erntezeitpunkt und Lagerung enthält ein Apfel durchschnittlich 12 mg Vitamin C pro 100 Gramm. Damit deckt eine Frucht bereits 15 % des Tagesbedarfs.
Im Südtiroler Apfel stecken aber nicht nur viele gesunde Vitamine, sondern auch viel Leidenschaft, Sorgfalt und Hingabe. Angefangen beim biologischen und integrierten Anbau bis hin zur 100 % händischen Ernte – die Apfelbäuerinnen und Apfelbauern aus Südtirol überlassen nichts dem Zufall.
Zutaten für Apfel-Carpaccio mit Mascarpone
Für dieses einfache Dessert benötigst Du nicht viele Zutaten. Hauptbestandteil ist der knackige Südtiroler Apfel g.g.A., hier die Sorte Granny Smith. Du kannst die Schale einfach dran lassen, denn die Vitamine befinden sich direkt unter der Schale. Die Äpfel werden dünn geschnitten oder gehobelt, mit Zitronensaft gemischt und dann mit Mascarpone-Creme und frischen Beeren getoppt. Minzblätter runden das Dessert geschmacklich und optisch ab. Auch wenn das Apfel-Carpaccio schnell zubereitet ist, solltest Du dennoch etwas Zeit einplanen, denn die Mascorpone-Creme sollte etwas durchziehen. Das Dessert lässt sich wunderbar vorbereiten – nur die Äpfel solltest Du erst unmittelbar vor dem Servieren schneiden, damit sie sich nicht verfärben.
Weltweit gibt es 30.000 Apfelsorten, etwa 2000 sind in Deutschland erhältlich. Darunter auch mein Granny Smith, eine der Südtiroler Apfelsorten, die als regionale Spezialität das europäische Gütesiegel g.g.A. geschützte geografische Angabe tragen dürfen. Dieses Siegel steht für knackige, saftige und einzigartig frische Äpfel aus umweltschonendem und streng kontrolliertem Anbau, der mit der Nachhaltigkeitsstrategie „sustainapple“ konkrete Zielvorgaben zur Förderung der Biodiversität, zur Pflanzengesundheit sowie zum Wasser- und Klimaschutz umsetzt.
Weitere Rezepte mit Südtiroler Apfel g.g.A.
Ich habe noch zwei Rezepte mit Südtiroler Apfel g.g.A. für Dich: Für meine Tortilla-Wraps mit gebratenem Rinderhack, Lauchzwiebeln und Paprika habe ich aus Golden Delicious eine fruchtig-scharfe Apfel-Gurken-Salsa zubereitet, die sich zur Grillsaison auch wunderbar mit Fisch und Fleisch kombinieren lässt. Meine vegane Bowl mit Südtiroler Apfel g.g.A., hier die Sorte Braeburn, steckt voller Vitamine und ist eine ideale Meal-Prep-Idee. Weitere Apfel-Rezeptideen findest Du hier: Südtiroler Apfel g.g.A.
Tipps zur Lagerung von Äpfeln
Äpfel sollten an einem kühlen und trockenen Ort lagern: Ideal sind Keller oder Kühlschrank. Im Winter können sie abgedeckt im Freien gelagert werden. Bei Zimmertemperatur beträgt die Haltbarkeit eines frischen Südtiroler Apfels ungefähr 10 Tage. Die Äpfel bleiben länger knackig und frisch, wenn Du immer nur ein paar Äpfel in einer Obstschale bei Zimmertemperatur im Wohnraum aufbewahrst.
Äpfel solltest Du nicht zusammen mit anderen Früchten lagern, denn Äpfel setzen beim Lagern Ethylen frei, einen Stoff, der andere Früchte schneller reifen lässt. Wenn Du den Reifeprozess von anderen Früchten beschleunigen möchtest, kannst Du Dir das umgekehrt zunutze machen.
Apfel-Carpaccio mit Mascarpone & Beeren
Ausrüstung
- 1 Schüssel
- 1 Schneebesen
- 1 Handmixer
- 1 Schneidebrett
- 1 Messer oder Hobel
- 1 Apfelentkerner
Zutaten
- 1 Ei Größe M
- 125 g Zucker
- 250 g Mascarpone
- 2 Äpfel - Südtiroler Apfel g.g.A. der Sorte Granny Smith
- 2 EL Zitronensaft
- 500 g gemischte Beeren
- 10 frische Minzblätter
Zubereitung
Mascarponecreme zubereiten
- Das Ei trennen und das Eigelb mit Zucker und Mascarpone mit einem Schneebesen verrühren.1 Ei, 125 g Zucker, 250 g Mascarpone
- Das Eiweiß steif schlagen, unter die Creme heben und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Apfel-Carpaccio zubereiten
- Die zwei Äpfel waschen, trocken reiben und das Kerngehäuse mit einem Apfelentkerner herauslösen.2 Äpfel - Südtiroler Apfel g.g.A. der Sorte Granny Smith
- Die Äpfel in feine Scheiben schneiden oder hobeln und mit Zitronensaft mischen.2 EL Zitronensaft
- Die Äpfel auf einer Servierplatte verteilen und die Mascarponecreme darauf verteilen.
- Die Beeren waschen, trocken tupfen und auf den Äpfeln verteilen. Mit frischer Minze dekoriert servieren.500 g gemischte Beeren
Saskia
Foodbloggerin
Ich heiße Saskia, lebe mit meiner Famile in Hamburg, liebe gutes Essen, einen schön gedeckten Tisch und meine Küche als Treffpunkt in unserem Haus. Hier wird geplaudert, gefeiert, telefoniert, genäht, repariert, gespielt, gebastelt, Zeitung gelesen, getanzt und natürlich vor allem gekocht und gegessen. Jeden Tag saßen wir mindestens einmal alle gemeinsam am Tisch. Das wird dem Haus und mir sicher fehlen.