American Cookies backen

Außen leicht knusprig, innen wunderbar weich – so müssen echte American Cookies sein! Diese klassischen Kekse überzeugen mit ihrem buttrigen Geschmack und der perfekten Balance zwischen zarter Konsistenz und goldbrauner Kruste. Ob pur oder mit Vanille verfeinert – sie sind die ideale Basis für kreative Variationen oder einfach zum puren Genießen.
Das Geheimnis für die perfekte Textur liegt in der richtigen Mischung aus Butter, Zucker und Mehl sowie der optimalen Backzeit. In diesem Rezept erfährst du, wie du authentische American Cookies ohne Schokolade und Nüsseganz einfach selber backen kannst. In diesem Rezept erfährst du, wie du die besten American Cookies selber backen kannst – für den perfekten Genuss wie aus den USA!
Einfache Zutaten für American Cookies
Wahrscheinlich hast Du diese Zutaten zuhause und kannst direkt loslegen:
- Mehl: Ich verwende Mehl Type 405 – Du kannst es aber auch mit anderen Mehlsorten ausprobieren.
- brauner Zucker:Wichtig bei diesem Rezept ist, dass Du unbedingt braunen Zucker verwendest. Brauner Zucker macht macht die Cookies weicher und gibt einen karamellartigen Geschmack. Außerdem gehen die Cookies weniger auf und sie werden noch „chewyger“. Mann kann auch Muscovado-Zucker statt braunen Zucker verwenden, der noch feuchter ist und noch intensiver nach Karamell schmeckt. Man kann auch nur einen teil des Zuckers durch Muscovado-Zucker ersetzen. Das ist reine Geschmacksache. Wer die Cookies lieber knusprig haben möchte, der nimmt ganz einfach weißen Zucker. Mit weißem Zucker bekommen die Cookies eine ganz andere Konsistenz nach dem Backen – hart und bröselig. Auch lecker aber eben nicht so karamellig und die „Chewyness“ fehlt.
- Backpulver: Du kannst auch Natron verwenden.
- zimmerwarme Butter: Das Rezept für diese Cookies gelingt nur mit zimmerwarmer, also weicher Butter.
- Eigelb: Das Eigelb sorgt für schöne Farbe und macht den Keks stabil.
- Vanille: Vanillestangen sind sehr teuer. Deshalb kannst Du auch eine künstliche Alternative verwenden.
American Cookies – So werden sie perfekt soft und chewy
American Cookies sind ganz einfach selbst gemacht, Alle Zutaten werden einfach vermischt und der Teig dann nach einer Ruhezeit zu ca. 24 gleich großen Bällchen geformt. Die Kekse werden dann je nach Größe Deines Backofens in mehreren Backvorgängen gebacken. Die Cookies werden durch das Backpulver sehr groß und man kann pro Backvorgang nur ca. 6 Stück backen.
Die genauen Mengenangaben und die genauen Zubreitungsschritte findest Du unten in der Rezeptkarte.
Tipps & Variationen für perfekte amerikanische Cookies
- Für dieses American Cookies Rezept ist die Backzeit entscheidend. Wenn sie zu lange im Ofen bleiben werden sie hart – sie sollen aber „chewy“ sein. Nimm sie aus dem Ofen, auch wenn sie noch nicht ganz fertig aussehen. Die Cookies sollten nur einen golbraunen Rand bekommen.
- Ob mit Zartbitter-, Vollmilch- oder weißen Schokoladenstücken, mit Nüssen oder sogar Karamell – die Variationen sind grenzenlos.
- Ich teile den Teig immer in zwei Portionen. Die eine für den einfachen American Cookie „ohne Alles“ und mit dem andren Teig variiere ich und probiere neue Kombinationen aus.
- Solltest Du keine Zeit haben, dann kannst Du die American Cookies auch ohne Ruhezeit backen. Die Cookies gehen dann aber nicht so auf. Geschmacklich habe ich allerdings keinen Unterschied festgestellt.
- Um gleichmäßig große Cookies zu backen, verwende ich einen Eisportionierer.
- Die Cookies können am besten in einer verschließbaren Dose aufbewahrt werden. Blechdosen eignen sich besonders gut.
Kann man Teig und Cookies einfrieren?
Ja, man sowohl die fertig gebackenen Amercian Cookies, als auch den Teig einfrieren. Die vollständig abgekühlten American Cookies einfach in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren und bei Zimmertemperatur wieder auftauen lassen. Der noch nicht gebackene Teig kann in Frischhaltefolie gewickelt eingefroren werden. Zum Backen rechtzeitig aus dem Tiefkühlfach nehmen und auftauen lassen. Danach wie im American Cookie Rezept beschrieben verarbeiten und backen.
Rezepte für Cookies und Kekse
Nicht nur diese chewy Amercian Cookies zählen zu meinen liebsten Rezepten. Schaute Euch gerne meine weiteren leckeren Rezepte an. Hier findet Ihr weitere knusprige Cookies, weiche Cookies, Kekse mit Schokolade, Haferkekse, Plätzchen mit und ohne Füllung, Weihnachtsplätzchen, Kekse mit Marmeladeund und und
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!
Hier geht’s zum American Cookies Rezept:

American Cookies backen
Ausrüstung
- 1 Schüssel
- 1 Handmixer
- 1 Backblech
- 1 Backpapier
Zutaten
- 300 g Mehl
- 140 g brauner Zucker
- ½ TL Backpulver
- ½ TL Salz
- 250 g Butter zimmerwarm
- 1 Eigelb
- 2 TL Vanilleextrakt oder Vanillemark einer Vanilleschote
Zubereitung
Backofen vorheizen
- Den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig zubereiten
- Das Mehl mit Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut durch.300 g Mehl, 140 g brauner Zucker, ½ TL Salz, ½ TL Backpulver
- Die Butter zugeben und mit den Händen oder dem Handmixer gut mischen, bis eine krümelige Masse entstanden ist. Jetzt das Eigelb und den Vanilleextrakt zugeben und nochmals gut verkneten.250 g Butter, 1 Eigelb, 2 TL Vanilleextrakt
- Den Teig zur Kugel formen, in der Schüssel oder in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde ruhen lassen.
American Cookies formen und backen
- Aus dem Teig Kugeln (Größe in etwa eines Tischtennisballs) formen, auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren. Mit der Hand flach drücken.
- Backblech auf der mittleren Schiene im heißen Ofen platzieren und 8 bis 10 Minuten goldbraun backen.
American Cookies abkühlen lassen
- American Cookies aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Blech abkühlen und anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.
- Die abgekühlten Cookies in einer Keksdose lagern.
Notizen
- Die Ruhezeit soll die American Cookies besser machen. Wenn Du keine Zeit hast, geht es natürlich auch ohne Wartezeit. Die Cookies gehen dann aber nicht so auf. Geschmacklich habe ich keinen Unterschied festgestellt.
- Die Cookies sollten mit reichlich Abstand auf dem Backblech verteilt werden, da sie durch das Backpulver richtig schön groß werden.
- Backöfen variieren in der Temperatur deshalb immer mal nachschauen, ob sie eventuell schon früher fertig sind. Die Cookies sollten am Rand nur ganz leicht braun sein.
- Die American Cookies sind direkt nach dem Backen noch sehr zerbrechlich. Du solltest sie unbedingt gut abkühlen lassen.

Saskia
Foodbloggerin
Ich heiße Saskia, lebe mit meiner Famile in Hamburg, liebe gutes Essen, einen schön gedeckten Tisch und meine Küche als Treffpunkt in unserem Haus. Hier wird geplaudert, gefeiert, telefoniert, genäht, repariert, gespielt, gebastelt, Zeitung gelesen, getanzt und natürlich vor allem gekocht und gegessen. Jeden Tag saßen wir mindestens einmal alle gemeinsam am Tisch. Das wird dem Haus und mir sicher fehlen.
Was passiert, wenn man das ganze Ei verwendet?
Ehrlich gesagt – ich weiß es nicht, denn ich habe es noch nicht ausprobiert. Es gibt natürlich jede Menge anderer leckerer Cookie Rezepte mit und ohne Ei, mit Eiweiß oder eben nur mit Eigelb.
Vielleicht probiere ich es beim nächsten Mal einfach aus.
Liebe Grüße,
Saskia
Ich liebe Cookies. Und dieses Rezept werde ich ganz sicher ausprobieren. Danke fürs Teilen.
Herzlich Zwirbeline
Die wirst Du dann sicher mögen. Danke Dir, dass Du vorbei geschaut hast :-),
herzliche Grüße aus meiner Küche,
Saskia
Oh man, hast du einen schönen Blog. Ich bin leider erst durch den FBA auf deinen Bog aufmerksam geworden und dabei wohnst du sogar auch in Hamburg 🙂 Und eure Küche! Ein Traum, ich dachte bisher, so etwas gäbe es nur bei Pinterest. Wunderschön. Ich bin gerade hin und weg.
Liebe Grüße,
Marsha
D A N K E – Das freut mich wirklich sehr! Ich schaue gleich mal bei Dir vorbei 🙂
Liebe Grüße zurück,
Saskia
🙂
Vielen Dank für das Rezept, die Cookies sind toll geworden – da keine salzigen Erdnüsse zuhause waren, muss ich sie damnächst wieder ausprobieren :-)!
Mit lieben Grüßen aus Wien, Irmi E.
Guten Morgen nach Wien,
das freut mich sehr liebe Irmi! Bis Weihnachten kommen noch mehr von
unseren Lieblingskeksen auf den Blog. Vielleicht ist ja auch noch etwas dabei.
Herzliche Grüße,
Saskia
Ein tolles Rezept !!! Die schmecken ganz besonders mit einer Brise Tonkabohne.
Klugscheißermodus an: Den Punkt mit dem Vorheizen des Ofens würde ich nicht on top stehen lassen. Solange der Teig ruht, muss der Ofen nicht warm sein….von wegen Energie sparen und so 😉 Klugscheißermodus aus.
Liebe Grüße aus Hanau 🙂
Liebe Mia,
vielen dank für deinen tipp. Die Vorheizzeit kommt natürlich auf den Ofen an – die meisten Öfen heitzen leider nicht so schnell vor wie der Teig gerührt wird – meiner schafft es gerade in der Zeit..
Liebe Grüße,
Saskia