Lemon Curd ist ein englischer Klassiker. Diese super fruchtige Zitronencreme passt zum Toast, kann Torten füllen und Desserts aufpeppen. Der perfekte Brotaufstrich kann zum Frühstück mal die Marmelade ersetzen und ist mit wenig Zutaten im Nu gemacht. Auch wenn in Großbritannien keine Zitronen wachsen, so stammt die Idee, Zitrusfrüchte zu einer köstlichen Creme einzukochen doch von der Insel und ist zur Teatime ein Muss.
Lemon Curd – schnelles und einfaches Grundrezept
Für ca. 400 ml:
- 4 Eier Größe M
- 1 EL (ca. 30 g) Stärke
- 200 ml frisch gepresster Zitronensaft
(ca. 4 Zitronen) - 180 g Zucker
- 80 g Butter
Du brauchst: Rührschüssel, Topf, Schneenbesen, 1 steriles Glas
So geht’s:
- Die Eier in einer Schüssel cremig schlagen.
- Die Speisestärke mit einem Esslöffel Zitronensaft glatt rühren. Den restlichen Zitronensaft mit Zucker und Butter in einen Topf geben. Langsam bei mittlerer Hitze erwärmen, leise köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Die Masse vom Herd nehmen, abkühlen lassen, die Speisestärkemischung und die geschlagenen Eier unterrühren.
- Wieder auf den Herd stellen, ganz langsam erhitzen, durchgehend rühren bis die Zitronencreme dicklich und cremig wird. Da die Masse nicht kochen darf, dauert dieser Vorgang eine Weile.
- Lemon Curd ein sauberes, abgekochtes Glas abfüllen, fest verschließen und kühl lagern.
Fertig in 20 Minuten
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Wie lange ist selbstgemachtes Lemon Curd haltbar?
Bei der Herstellung der englischen Zitronencreme ist es wichtig, dass du sauber arbeitest. Besonders im letzten Rezeptschritt, solltest du darauf achten, dass du das Aufbewahrungsglas richtig sterilisiert hast. Doch auch, wenn du alle Regeln der sauberen Arbeit befolgst, ist dein Lemon Curd gut verschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt, bis zu 1 Woche haltbar. Der Grund: Butter und Eier sind empfindliche Zutaten. Aber sind wir mal ehrlich, diese klassische Lemon Curd ist so lecker, dass sie bereits nach kurzer Zeit vernascht wird.
Tipps für deine englische Zitronencreme
- Probiere das Zitronen-Curd mal statt der Maracujacreme als Topping für das Solero Dessert.
- Statt mit Zitronen, kannst Du auch aus Orangen einen Orangen Curd einkochen.
- Fruchtige Curds passen auch zu Käsekuchen, Eis oder als Topping zu Lemon Curd Cookies.
- Probiere mal einen anderen englischen Klassiker zum Nachmittagstee: Shortbread
- Eine eifreie Variante findest Du bei Herr Grün kocht.
Lemon Curd kaufen
Keine Zeit, Lemon Curd selber zu machen? Natürlich findest du die englische Zitronencreme auch fertig abgefüllt im Supermarktregal. Ich plädiere dennoch für mein Lemon-Curd-Rezept.
Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!
Hier geht’s zur Druckversion: Lemon Curd

Lemon Curd
Zutaten
- 4 Eier Größe M
- 1 EL Stärke (ca. 30 g)
- 200 ml Zitronensaft frisch gepresst
- 180 g Zucker
- 80 g Butter zimmerwarm
Anleitungen
- Die Eier in einer Schüssel cremig schlagen.
- Die Speisestärke mit einem Esslöffel Zitronensaft glatt rühren. Den restlichen Zitronensaft mit Zucker und Butter in einen Topf geben. Langsam bei mittlerer Hitze erwärmen, leise köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Die Masse vom Herd nehmen, abkühlen lassen und die Speisestärkemischung und die geschlagenen Eier unterrühren.
- Wieder auf den Herd stellen, ganz langsam erhitzen, durchgehend Rühren bis die Zitronencreme dicklich wird. Da Masse nicht kochen darf, dauert dieser Vorgang eine Weile.
- In ein sauberes, abgekochtes Glas abfüllen und fest verschließen.
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