Kokosmakronen: knusprig & weich zugleich

Man braucht nur vier Zutaten für Kokosmakronen: Zucker, Eiweiß, Zitronensaft und Kokosraspel. Diese köstlichen und herrlich luftigen Plätzchen sind schnell gemacht, kommen ganz ohne Mehl und Butter aus. Kokosraspel können auch ganz einfach nach Lust und Laune durch gemahlene Nüsse ersetzt werden. Die klassische Makrone wird aus Mandeln hergestellt und soll übrigens die Mutter der berühmten, bunten Doppelkekse mit Füllung sein: Macarons.

Kokosmakronen Rezept

für ca. 30 Stück:

  • 4 Eiweiß
  • 300 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 g Kokosraspel
  • 30 Oblaten {Durchmesser 50 mm}

Du brauchst: Rührschüssel, Handrührgerät mit Schneebesen, 2 Teelöffel, Backblech

So geht’s:

  1. Eiweiß in einer fettfreien Rührschüssel mit dem Schneebesen des Handrührgerätes sehr steif schlagen. Zucker einrieseln lassen, Zitronensaft und Kokosraspel zugeben und unter die Masse heben.
  2. Ofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Oblaten auf dem Backblech verteilen und mit zwei Teelöffeln kleine Kokosberge auf die Oblaten setzen. In den Ofen schieben, ca. 30 Minuten backen und anschließend auf einem Kuchengitter oder Backrost gut abkühlen lassen.

Fertig in 10 Minuten plus je 30 Minuten Backzeit pro Blech

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Kokosmakronen schmecken nicht nur zu Weihnachten - so einfach geht's!

Tipps:
  • Drei Tipps wie Eischnee gelingt: 1. Rührschüssel und Schneebesen sollten absolut fettfrei sein. Am besten vor dem Schlagen mit Spülmittel gründlich reinigen. 2. Beim Trennen von Eigelb und Eiweiß darauf achten, dass nicht einmal das kleinste Tröpfchen Eigelb ins Eiweiß gelangt. 3. Die Eier sollten kalt sein. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
  • Wann ist das Eiweiß richtig steif? Zum Test die Rührschüssel vorsichtig umstülpen, also über Kopf halten. Das Eiweiß muss in der Schüssel haften bleiben. Rutscht es noch in der Schüssel herum, weiter schlagen. Wichtig: Den Umspülptest machen bevor der Zucker in der Masse ist!
  • Grundsätzlich sollte man bei Rezepten, bei denen unter anderem Eischnee benötigt wird, diesen als erstes zubereiten und danach die Geräte für die anderen Arbeitsschritte verwenden. Eischnee kann problemlos fertig geschlagen im Kühlschrank bis zur Weiterverarbeitung zwischengeparkt werden.
  • Damit die Backoblaten auf dem Blech nicht verrutschen, einfach einen Tropfen Öl oder eine kleine Spur weiche Butter unter die Oblaten geben – dann bleiben sie an Ort und Stelle.
  • Geschmacklich kann man auch mit Aromen wie Vanille oder Bittermandelöl variieren.  Zur Weihnachtszeit passt auch eine Prise Zimt oder Lebkuchengewürz ganz hervorragend.
  • Kokosmakronen sind sogenantes Dauergebäck und deswegen lange haltbar. In einer verschlossenen Blechdose bleiben sie bis zu drei Wochen frisch. Danach werden sie durch den hohen Zuckergehalt nicht schlecht, fangen aber an auszutrocknen.

Ein kleiner Gruß aus Dee’s Küche!


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Kokosmakronen schmecken nicht nur zu Weihnachten und sind ganz schnell gemacht! So geht's

Kokosmakronen

4 from 1 vote
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten

Zutaten
  

  • 4 Eiweiß
  • 300 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 g Kokosraspel
  • 30 Oblaten 50 mm

Anleitungen
 

  • Eiweiß in einer fettfreien Rührschüssel mit dem Schneebesen des Handrührgerätes sehr steif schlagen. Zucker einrieseln lassen, Zitronensaft und Kokosraspel zugeben und unter die Masse heben.
  • Ofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
    Oblaten auf dem Backblech verteilen und mit zwei Teelöffeln kleine Kokosberge auf die Oblaten setzen. In den Ofen schieben, ca. 30 Minuten backen und anschließend auf einem Kuchengitter oder Backrost gut abkühlen lassen.
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5 Kommentare
  • Uta Proschka
    28. Januar 2021

    „Koksmakronen sind ein sogenanntes Dauergebäck“ – goldiger Schreibfehler! ?

    • Saskia
      30. Januar 2021

      Hahaha, ja die verrückte Schreibautomatik…
      Danke für den Hinweis und liebe Grüße aus Dee’s Küche,
      Saskia

  • Anton Schneider
    26. Oktober 2022

    4 Sterne
    Gut zu wissen, wie man leckere Makronen aus Kokos macht. Ich habe die als Kind sehr gerne gegessen. Ich bin mal gespannt, wie sie bei mir werden.